Bargeldkomplott: Bargeld ist tot…unsere Freiheit stirbt mit


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Bargeld ist tot! … unsere Freiheit stirbt mit.
Dieses düstere Bild verdichtet sich immer mehr bei Wissenschaftlern und auch in den Medien – das Bild einer unfreien, fremdbestimmten und ferngesteuerten Gesellschaft. Der Autor entlarvt in seinem Buch detailliert die Hintergründe der schleichenden, aber keineswegs zufälligen Abschaffung des Bargelds und skizziert deren verheerende Folgen.

EINE GESCHICHTE VOM ENDE

05:30 Uhr – ein ganz normaler Tag beginnt
Der Wecker von Frau Bargeldlos klingelt. Gut gelaunt wacht sie auf, hat sie
doch eben von ihrer neuen Küche geträumt. Ihr langersehnter Traum wird
bald in Erfüllung gehen. Bereits 20.000 Euro sind angespart. Mit diesem
wundervollen Gedanken macht sie sich auf den Weg. Beim Bäcker gilt es,
für die Familie das Frühstück einzukaufen.

06:30 Uhr – beim Bäcker
Zum Glück herrscht kein großer Andrang. Nur eine ältere Frau ist vor ihr an der Reihe. Als diese ihren Einkauf bezahlen möchte, kann sie sich nicht
mehr an ihre Geheimzahl erinnern. Nach dem 3. Versuch ist die Karte gesperrt. Die alte Frau will es nicht wahrhaben und beginnt zu diskutieren.
Endlich, nach einer halben Ewigkeit verlässt sie den Laden – ohne Brötchen.
Genervt von diesem Vorfall bestellt Frau Bargeldlos ihre Brötchen. Zum Bezahlen zieht sie ihr Mobiltelefon aus der Tasche. Das neue Portemonnaie
in Handyform entgleitet ihren Händen und fällt auf den Boden. Das Display zersplittert. Vergeblich versucht sie den Bezahlvorgang durchzuführen. Nach etlichen Versuchen und unter unfreundlichen Bemerkungen aus der hinter ihr stehenden Menschenschlange bricht sie den Kauf ab und geht nach Hause wie die ältere Dame – ohne Brötchen.

07:00 Uhr – Frühstück
Frau Bargeldlos improvisiert mit Brot von gestern ein Frühstück. »Na ja, es ist nicht besonders lecker, aber es macht satt«, denkt sie.
Mit einem Bissen altem Brötchen im Mund überweist Frau Bargeldlos ihrem 13-jährigen Sohn sein Taschengeld. Dabei überfliegt sie die Kontobuchungen ihres Sohnes und bemerkt, dass er erneut sein Geld für Junkfood und Süßigkeiten ausgegeben hat. »Wenn du weiterhin dein Taschengeld nur für Süßigkeiten nutzt, muss ich dir dein Taschengeld kürzen!« Kevin steht vom Frühstückstisch auf, nimmt seine Schultasche und schlägt die Haustüre hinter sich zu. »Schlimmer als bei Big Brother!« bleibt als letzter Satz im Haus zurück.

08:00 Uhr – Bankauszug
Nach diesen ernüchternden Erlebnissen möchte Frau Bargeldlos sich aufheitern und denkt wieder an ihre Küche. Sehr bald wird sie sie kaufen.
Währenddessen ruft sie ihre Kontoauszüge ab. Erschrocken stellt Frau Bargeldlos fest, dass auf dem Sparkonto für ihre neue Küche nicht mehr
20.000, sondern nur noch 19.000 Euro Guthaben angezeigt werden. Es fehlen 1000 Euro! Ist sie Opfer eines Cyberangriffs geworden?
Umgehend ruft sie ihre Bank an. Nach fast einer Stunde in der Warteschleife bricht sie den Anruf ab. Wutentbrannt entscheidet sie, persönlich bei der
Bank vorzufahren. In der unmittelbaren Umgebung gibt es jedoch schon lange keine Bankfiliale mehr. Dafür muss sie in die nächste größere Stadt
fahren. Sie macht sich auf den Weg. 20 km sind zu überbrücken.
Der Banker beruhigt:
»Keine Sorge, Frau Bargeldlos, es handelt sich hier nicht um einen Cyberangriff. Dass Sie jetzt nur noch 19.000 Euro auf ihrem Sparkonto haben, liegt daran, dass Negativzinsen von 5 % eingeführt wurden, um die Wirtschaft anzukurbeln. In Ihrem Fall wurden von Ihren 20.000 Euro Guthaben 5 %, also 1000 Euro, abgezogen. Daher beträgt Ihr Kontostand nur noch 19.000 Euro. Das ist rechtlich zu 100 % korrekt und legitim.«Frau Bargeldlos hakt nach und fragt: »Heißt das, dass diese 5 % nicht nur
jetzt, sondern jedes Jahr neu von meinem Vermögen abgezogen werden?«Der Banker stottert: »Ja … so wird es voraussichtlich sein.«
10:00 Uhr – Treffen mit Freundin…
12:00 Uhr – Brief von der Krankenkasse…
15:00 Uhr – Sohn Kevin kommt aus der Schule…
16:00 Uhr – Opa kommt zu Besuch…
17:00 Uhr – Einkauf…
19:00 Uhr – Abendessen…
20:00 Uhr – Tagesschau…
22:00 Uhr – Tagesthemen…


Leseprobe 1+2
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Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.
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